Kuriose Tierwelt

Genialer Lagerverwalter: der Eichelhäher

Es dürfte allgemein bekannt sein, dass Eichelhäher (Garrulus glandarius) im Herbst Vorräte ihrer Lieblingsspeisen, nämlich Eicheln und Bucheckern, anlegen. Dies können im Jahr bis zu 2.500 Depots sein, die die schlauen Häher so gut wie alle wiederfinden – selbst unter Schnee. Sie tragen also nicht so stark zur Verbreitung neuer

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Tierische Rekorde: Flug-Weltmeister

Die Bestleistung für Schnelligkeit kann der Wanderfalke (Falco peregrinus) für sich verbuchen: wenn er auf ein Beutetier herabstößt erreicht er eine Geschwindigkeit von über 300 Stundenkilometer. Unter den Zugvögeln hat die Küstenseeschwalbe (Sterna paradisaea) den weitesten Zugweg. Sie fliegt jeweils von der Arktis bis in die Antarktis und legt dabei

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Krähen gebrauchen Autos als Nussknacker

Die intelligentesten und erfindungsreichsten Vögel sind wohl Krähen, die auch in der Lage sind Werkzeuge zu bauen und zu nutzen. In Japan „missbrauchen“ Rabenkrähen sogar Verkehrsampeln und Autos dazu, um Nüsse zu knacken: sobald die Ampel auf Rot schaltet, fliegen die Krähen mit einer Walnuss im Schnabel auf die Kreuzung

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Tierischer Irrtum: alle Eulen fliegen nur nachts

Viele Eulen schon, aber eben nicht alle. Unter den einheimischen Arten jagt die Sumpfohreule (Asio flammeus) meist am frühen Morgen und abends in größeren Feuchtwiesen oder Dünenlandschaften. Sie ist an der deutschen Nordseeküste recht häufig anzutreffen. Auch der Sperlingskauz (Glaucidium passerinum), mit nur maximal 19 cm Größe die kleinste europäische

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Das Rotkehlchen: Freund des Gärtners

Einer unserer beliebtesten, farbenprächtigsten und gleichfalls häufigsten Gartenvögel ist das Rotkehlchen, das durch eine kräftige, hellrote Färbung des Kehl- und Brustgefieders auffällt, wobei Männchen und Weibchen äußerlich kaum zu unterscheiden sind. Mit dem Menschen verbindet den kleinen, etwa spatzengroßen Vogel eine ganz besondere Beziehung. So besteht häufig eine Art Symbiose

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Das besondere Tierfoto: Kranich als Türöffner

Dieser flugunfähige Kranich kann die Tür seines Zoo-Geheges selber öffnen! Anschließend spaziert er durch den ganzen Tierpark. Spätestens zur Fütterungszeit steht er dann wieder vor dem Zauntor. Von außen bekommt er das Tor nicht alleine auf, da muß der Tierpfleger helfen. 🙂 Ihnen gefällt dieser Beitrag? Dann teilen Sie ihn

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