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Deutsche Feste im November

Jeder Monat hat eine Menge Anlässe, um ein bisschen zu feiern. Und November ist hier bestimmt keine Ausnahme. Welche Feste warten denn auf uns im letzten herbstlichen Monat?

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Lassen wir den Herbst mit Festen ausklingen!

Gerade im Herbst bekommt man oft das Gefühl, wie vergänglich das ganze Leben ist. Die Blätter verwelken allmählich, die Sonne scheint nicht so stark und bleibt immer mehr hinter Wolken verborgen, die Luft wird kühler, und man kann schon das Nahen des Winters spüren. Bald beginnt schon die Advents- und Weihnachtszeit, aber auch im November hat man noch genug Feste, die einen in feierliche Stimmung versetzen können.

Allerheiligen

Allerheiligen feiert man in Deutschland bereits seit 835 am 1. November. Dieses Datum verdanken wir dem Papst Gregor IV, der entschied, einen Tag zur Verehrung aller Heiligen zu bestimmen. An diesem Tag gedenkt man auch aller Verstorbenen. Eben deshalb schmückt man die Gräber und steckt Grablichter in Friedhöfen an. Nach Allerheiligen folgt dann am 2. oder 3. November ein weiteres Fest – „Allerseelen“.

Martinstag

Alle kennen wahrscheinlich mehrere Legenden über den heiligen Martin. In einer davon geht es um einen bettelnden Mann, der im eisigen Wind auf der kalten Erde kauerte. Es gab genug vorübergehende Menschen, die den Mann überhaupt nicht sahen. Es gab aber auch solche, die den Mann bemerkt haben, schämten sich aber, diesem elenden Mann näher zu kommen. Und dann kam ein Mann geritten, der sich neben dem Frierenden anhielt. Er teilte seinen Mantel mit dem Schwert und gab dem armen Mann einen Teil davon. Den zweiten Teil schlang er um seinen Leib und ritt weiter. Als er im Lager der Soldaten ankam, spielten seine Kameraden gerade sehr leidenschaftlich irgendein Kartenspiel, früher konnte man ja nicht online book of ra kostenlos spielen. Als sie sein seltsames Gewand sahen, lachten sie den Mann aus und konnten nicht verstehen, warum es dem Bettler geholfen hat. Dieser gute Reiter war Martin.

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Heute feiert man das Martinfest am 11. November. Es gibt einen festlichen Zug, der von einem als St. Martin gekleideten Ritter angeführt wird. Man trägt viele bunte Laternen und singt Lieder. Als traditionelles Gericht an diesem Tag gilt die Martinsgans.

Buß- und Bettag

Elf Tage vor dem ersten Adventssonntag wird in Deutschland der Buß- und Bettag gefeiert. Das ist ein Feiertag der evangelischen Kirche, deshalb ist es in manchen Bundesländern verboten, an diesem Tag Geldspielautomaten zu betreiben. Auch Tanzveranstaltungen werden nicht so gerne willkommen. 2017 feiert man den Buß- und Bettag am Mittwoch den 22. November. An diesem Tag sollen die Gläubigen sich besinnen und Buße tun. Das bedeutet jedoch nicht, dass man für seine Vergehen bestraft wird, sondern dass man begangene Sünden bereuen soll. Früher gab es unterschiedliche Termine für solchen Buß- und Bettag, je nachdem im welchen Teil Deutschlands man lebte. Einige Zeit war das sogar ein arbeitsfreier Feiertag.

Fazit

Im November hat man vor allem kirchliche Feiertage, die uns allmählich auf die Adventszeit einstimmen. Wir verbringen mehr Zeit mit der Familie und gedenken Menschen, die nicht mehr bei uns sind. Gleichzeitig ist es aber die perfekte Zeit für Ausflüge. Man kann z.B. Drachensteigen gehen, um die letzten herbstlichen Tage in der Natur zu genießen.

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Martina Berg ist Chefin von Bogensport Deutschland. Sie schießt Blankbogen, ist DFBV-Trainerin und Autorin von Bogensport-Büchern. Als Fach-Händlerin kennt sie sich auch mit Compound- und Recurvebögen aus. Dies ist ihr Hobbyblog.