Zoogeschichten

Zoo Dresden: Nachwuchs in der Mandrill-Gruppe

Pressemitteilung des Zoos Dresden vom 25. Juli 2014:

Weibchen Ikela bringt gesundes Mädchen zur Welt

Am vergangenen Sonntag (20. Juli) konnte in unserer Mandrill-Gruppe ein neuer Zuwachs begrüßt werden.

Das 10-jährige Weibchen Ikela brachte nach einer Tragzeit von einem halben Jahr ihr erstes Mädchen zur Welt. Ikela sorgte zusammen mit Männchen Napo bereits in den vergangenen Jahren dreimal für männlichen Nachwuchs. Die zwei jüngsten Sprösslinge Rafiki (geboren 2011) und Takari (geboren 2013) leben noch zusammen mit den Eltern in der Gruppe.

Foto: © Zoo Dresden
Foto: © Zoo Dresden

Das kleine Weibchen Uzuri hängt eng am Bauch von Mutter Ikela und wird regelmäßig mit Muttermilch versorgt. Mandrill-Jungtiere werden bis zu einem dreiviertel Jahr gesäugt, nehmen aber bereits mit etwa eineinhalb Monaten auch feste Kost zu sich. Der Name „Uzuri“ ist afrikanischer Herkunft und bedeutet „die
Schöne“.



In der Dresdner Mandrill-Gruppe leben Mandrill-Männchen Napo, Weibchen Ikela und ihre Schwester Jamala, die beide im Dresdner Zoo geboren wurden, das schon 28-jährige Mandrill-Weibchen Gitte, die jungen Männchen Rafiki und Tacari sowie nun die kleine Uzuri.

Die ursprüngliche Heimat der Mandrills sind die tropischen Regenwälder Zentralafrikas und sie sind mit Ausnahme der Menschenaffen die schwersten Primaten der Welt.

Zoo Dresden:
www.zoo-dresden.de



Martina Berg ist Chefin von Bogensport Deutschland. Sie schießt Blankbogen, ist DFBV-Trainerin und Autorin von Bogensport-Büchern. Als Fach-Händlerin kennt sie sich auch mit Compound- und Recurvebögen aus. Dies ist ihr Hobbyblog.